Veranstaltung, vom 05.07.05
In der letzten Veranstaltung haben wir uns unter anderem mit der Phänomenologie des Geistes beschäftigt.
Unter Phänomenologie versteht man die philosophische Lehre von der Entstehung und Form der Erscheinungen.
Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775- 1854) beschäftigte sich primär mit den Leitbegriffen „Natur“, „Freiheit“ und „Geschichte“. Besonders zentral war dabei der „Geist der Natur“. Für ihn ist das Denken nicht nur ein Privileg von Mensch und Tier, sondern auch bei Pflanzen und sogar bei Steinen vorhanden. Er sagt, dass selbst Steine voller Leben seien.
Der Ursprung der Philosophie :
Zusammenhang von Information und Energie aus der Materie entsteht.
1.Prozess:
Alles in der Natur läuft zur gleichen Zeit ab.
Vergangene Momente werden in der Gegenwart mit zukünftigen Momenten verglichen. „Ich sehe das was ist, in Bezug auf das, was sein kann!“
Kennt mein Gehirn einen Unterschied zwischen „identisch“, „gleich“, „ ähnlich“, „verschieden“ und „entgegengesetzt“? Voraussetzung ist, das ich fähig bin zu vergleichen.
Ein Satz des Heraklits, der die Naturphilosophie stark beeinflusst hat, lautet: „ Alles in der Natur strebt danach durch ständiges Vergleichen in seinen Gegensatz verwandelt zu werden.“
Gegensätzliches kann ineinander umschlagen. Zum Beispiel erwärmt sich Kälte und Wärme kühlt sich. Feuchte trocknet sich, Dürre netzt sich.
Weitere Beispiele: Wandel des Tages zur Nacht; Wandel von Liebe zu Hass
2. Prozess:
Alles in der Natur ist Einheit. Bewegung/ Gegenbewegung
Das vermeintlich Entgegengesetzte hängt auf unterschiedliche Weise zusammen. Krankheit macht Gesundheit angenehm, Hunger Sattheit, Mühe Ruhe. Erst diese Entgegensetzungen machen ein Ganzes aus.
Zu einer Bewegung existiert eine Gegenbewegung-
Die Bewegung des Ungleichen geht von Wirklichkeiten aus. Die Natur betrachtet die Wirklichkeiten der optimalen Zerstörung. Wie muss ich Materie zersetzen, damit daraus optimale Möglichkeiten entstehen?
Kenne ich die Unterschiede zwischen…
- möglicher Möglichkeit ( bei der Geburt stehen mir alle möglichen Möglichkeiten offen)
- wirklicher Möglichkeit ( innerhalb der ersten Lebensminuten geschieht ein Verlust der möglichen Möglichkeiten, aber die wirklichen Mögl. verfestigen sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre)
- möglicher Wirklichkeit
- wirkliche Wirklichkeit ( wenn wir heute in der Uni sitzen)
3. Prozess:
Alles was in der Natur existiert ist zugleich Ganzes und zugleich Teil eines Ganzen in einem.
Das Universum trachtet danach sich zu verdichten und danach sich aufzulösen. Die Einheit vom Verdichten und Lösen ist das Licht.
Dieses Phänomen ist auch im Gehirn zu beobachten. Der Kopf wird heller, durch ein Licht, das durch sich selbst erzeugt wird. Dies bezeichnet man dann auch als Ausstrahlung.
Unter Phänomenologie versteht man die philosophische Lehre von der Entstehung und Form der Erscheinungen.
Der Philosoph Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling (1775- 1854) beschäftigte sich primär mit den Leitbegriffen „Natur“, „Freiheit“ und „Geschichte“. Besonders zentral war dabei der „Geist der Natur“. Für ihn ist das Denken nicht nur ein Privileg von Mensch und Tier, sondern auch bei Pflanzen und sogar bei Steinen vorhanden. Er sagt, dass selbst Steine voller Leben seien.
Der Ursprung der Philosophie :
Zusammenhang von Information und Energie aus der Materie entsteht.
1.Prozess:
Alles in der Natur läuft zur gleichen Zeit ab.
Vergangene Momente werden in der Gegenwart mit zukünftigen Momenten verglichen. „Ich sehe das was ist, in Bezug auf das, was sein kann!“
Kennt mein Gehirn einen Unterschied zwischen „identisch“, „gleich“, „ ähnlich“, „verschieden“ und „entgegengesetzt“? Voraussetzung ist, das ich fähig bin zu vergleichen.
Ein Satz des Heraklits, der die Naturphilosophie stark beeinflusst hat, lautet: „ Alles in der Natur strebt danach durch ständiges Vergleichen in seinen Gegensatz verwandelt zu werden.“
Gegensätzliches kann ineinander umschlagen. Zum Beispiel erwärmt sich Kälte und Wärme kühlt sich. Feuchte trocknet sich, Dürre netzt sich.
Weitere Beispiele: Wandel des Tages zur Nacht; Wandel von Liebe zu Hass
2. Prozess:
Alles in der Natur ist Einheit. Bewegung/ Gegenbewegung
Das vermeintlich Entgegengesetzte hängt auf unterschiedliche Weise zusammen. Krankheit macht Gesundheit angenehm, Hunger Sattheit, Mühe Ruhe. Erst diese Entgegensetzungen machen ein Ganzes aus.
Zu einer Bewegung existiert eine Gegenbewegung-
Die Bewegung des Ungleichen geht von Wirklichkeiten aus. Die Natur betrachtet die Wirklichkeiten der optimalen Zerstörung. Wie muss ich Materie zersetzen, damit daraus optimale Möglichkeiten entstehen?
Kenne ich die Unterschiede zwischen…
- möglicher Möglichkeit ( bei der Geburt stehen mir alle möglichen Möglichkeiten offen)
- wirklicher Möglichkeit ( innerhalb der ersten Lebensminuten geschieht ein Verlust der möglichen Möglichkeiten, aber die wirklichen Mögl. verfestigen sich innerhalb der ersten zwei Lebensjahre)
- möglicher Wirklichkeit
- wirkliche Wirklichkeit ( wenn wir heute in der Uni sitzen)
3. Prozess:
Alles was in der Natur existiert ist zugleich Ganzes und zugleich Teil eines Ganzen in einem.
Das Universum trachtet danach sich zu verdichten und danach sich aufzulösen. Die Einheit vom Verdichten und Lösen ist das Licht.
Dieses Phänomen ist auch im Gehirn zu beobachten. Der Kopf wird heller, durch ein Licht, das durch sich selbst erzeugt wird. Dies bezeichnet man dann auch als Ausstrahlung.
juliapa - 7. Jul, 10:05
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